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Dr. Walter Hoesch, ein bekannter Einwohner Okahandjas / von seiner Frau Friedel Hoesch

By: Material type: TextTextLanguage: German Series: Mitteilungen Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft. P.78-85 ill. ; vol.32 No.7-9Publication details: Windhoek : John Meinert, 1991Description: P.8 : Photos; 21 cmSubject(s): DDC classification:
  • PER 451a Mitteilungen
Summary: Dr. Walter Hoesch kam 1930 ins Land und verweilte zuerst aufd einer farm bei Omaruru. Dann kaufte er sich die Farm Okapanda im Sandfeld. 1931 folgte Frau Hoesch als Braut. In Swakopmund wurde geheiratet. Weil die Zugbrücke nach Walvis bay weggespüllt war und die Verbindung ins Inland unterbrochen war, mussten sie erst noch 12 Tage dort verweilen, bis die Verbindung ins Inland wieder in Ordnung war. Die Dürre von 1934 brachte schwere wirtschaftliche Zeiten. Alles Vieh verreckte und so verkaufte Hoesch wieder die Farm. Er betätigte sich dann ganz im Sammeln und Ausstopfen von Vögeln. Auch Insekten und Schlangen wurden gesammelt und nach Deutschland geschickt. 1938 fuhren sie zurück nach Deutschland. Hier bearbeitete Dr. Hoesch nun seine Südwester Forschungen mit Prof. G. Niethammer. Auch arbeitete er mit Prof. Ernst Stresemann vom Naturwissenschaftlichen Museum in Berlin zusammen. Die gebuchte Rückfahrt nach SWA wurde durch den krieg unterbrochen. Nach dem Kriege half Herr von Koenen, das Familie Hoesch wieder nach SWA einwandern konnte. Nach einigen Rumziehen fanden sie dann eine Wohnung in Okahandja wo auch der kleine Sohn Wolfgang herran wuchs. Für seine langen Jahre Forschungen und die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern in Deutschland brachte es dazu das die Ehrendoktorwürde der Universität Bonn 1958 verliehen wurde. Sein letzte grosse Publikation war Die Vogelwelt Südwestafrikas, das auch heute noch vielseitig benutzt wird. Dr. Walter Hoesch, geboren am 6. Januar 1896 und am 28. Juni 1961 starb er in Okahandja.
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Dr. Walter Hoesch kam 1930 ins Land und verweilte zuerst aufd einer farm bei Omaruru. Dann kaufte er sich die Farm Okapanda im Sandfeld. 1931 folgte Frau Hoesch als Braut. In Swakopmund wurde geheiratet. Weil die Zugbrücke nach Walvis bay weggespüllt war und die Verbindung ins Inland unterbrochen war, mussten sie erst noch 12 Tage dort verweilen, bis die Verbindung ins Inland wieder in Ordnung war. Die Dürre von 1934 brachte schwere wirtschaftliche Zeiten. Alles Vieh verreckte und so verkaufte Hoesch wieder die Farm. Er betätigte sich dann ganz im Sammeln und Ausstopfen von Vögeln. Auch Insekten und Schlangen wurden gesammelt und nach Deutschland geschickt. 1938 fuhren sie zurück nach Deutschland. Hier bearbeitete Dr. Hoesch nun seine Südwester Forschungen mit Prof. G. Niethammer. Auch arbeitete er mit Prof. Ernst Stresemann vom Naturwissenschaftlichen Museum in Berlin zusammen. Die gebuchte Rückfahrt nach SWA wurde durch den krieg unterbrochen. Nach dem Kriege half Herr von Koenen, das Familie Hoesch wieder nach SWA einwandern konnte. Nach einigen Rumziehen fanden sie dann eine Wohnung in Okahandja wo auch der kleine Sohn Wolfgang herran wuchs. Für seine langen Jahre Forschungen und die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern in Deutschland brachte es dazu das die Ehrendoktorwürde der Universität Bonn 1958 verliehen wurde. Sein letzte grosse Publikation war Die Vogelwelt Südwestafrikas, das auch heute noch vielseitig benutzt wird. Dr. Walter Hoesch, geboren am 6. Januar 1896 und am 28. Juni 1961 starb er in Okahandja.

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