Die landeskundliche Erforschung Südwest-Afrikas während der deutschen Herrschaft / Prof. Dr. F. Jaeger
Material type: TextLanguage: German Series: aus: Geographische Zeitschrift, Jg. 31, 1925; p. 280 - 289Publication details: Berlin, 1925Description: 11 pages; 24 cmSubject(s): DDC classification:- REP 916.881 JAE
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Books | Namibia Scientific Society Library | Not for loan |
Fussnoten
In Südwestafrika begann die deutsche Forschung nicht erst mit der deutschen Besitzergreifung. Das Land war, als es in deutsche Verwaltung kam, schon in den wichtigsten Zügen erforscht, und zwar grossenteils durch deutsche Missionare. Die erste Grundlage landeskundlicher Kenntnis bildet die Landkarte. Die geologische Erforschung war wegen der Bodenschätze und der Wassererschliessung von hervorragender Wichtigkeit. In der Erforschung des Klimas übertrafen die deutschen Kolonien alle gleich jungen Kolonien Afrikas. Die interessante Pflanzenwelt hatte H. Schinz und R. Marloth näher erforscht. An völkerkundlichen Arbeiten fehlte es nicht und die ethnographischen Arbeiten haben sehr viele anthropologische und sprachwissenschaftliche Ergebnisse gezeigt. Unter den geographischen Forschungsreisen werden Schinz und Leonhard Schultze, die von Karl Dove im Hererolande und die von Georg Hartmann genannt
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